

... e che bel sole



da
http://climbing.com/news/hotflashes/Illuminati/
da .:eZy:. » ven feb 03, 2006 15:26 pm
da clod » ven feb 03, 2006 15:39 pm
Dubito abbiano aperto l'm11+ in "libera"Earon ha scritto:il berna ha scritto:STICAZZI !!! che figata!![]()
![]()
spittata?!
da il berna » ven feb 03, 2006 15:45 pm
Earon ha scritto:il berna ha scritto:STICAZZI !!! che figata!![]()
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spittata?!
da Earon » ven feb 03, 2006 17:08 pm
il berna ha scritto:Earon ha scritto:il berna ha scritto:STICAZZI !!! che figata!![]()
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spittata?!
cacchio speriamo di no... o per lo meno pochini...
da Matteo G. » ven feb 03, 2006 17:30 pm
da Earon » ven feb 03, 2006 19:58 pm
Matteo G. ha scritto:Per chi conosce l'austro-ungarico... questa è la relazione.
I L L U M I N A T I M 11+ / WI 6+
Die schwierigste Mehrseillängen-Mixed/Eiskletterroute der Welt
?Kommst mit ins Langental? Ein verstecktes Eiskletterparadies wartet auf uns.?
Paul Mair versuchte, mich mit allen Mitteln zu überreden mitzukommen. ?Erich
Gatt sagt, es soll gewaltig sein und er will Bilder von uns machen.? Ich war vom
letzten Wettkampf noch völlig fertig und wollte eigentlich nicht, aber ein neues
Gebiet kennen zu lernen war reizvoll genug, um ins Geschehen einzusteigen.
Am nächsten Tag kletterte ich zwar keinen Meter, auch Bilder gab es keine - nur
schwere Beine vom dreistündigen Zustieg. Das Eis an unserem Ziel war nicht bis
zum Boden gewachsen. Dafür sah ich an der anderen Talseite eine Linie, wie ich
sie vorher nur in meinen wildesten Träumen gesehen hatte. Ich war sofort
fasziniert, redete nur mehr über dieses gewaltige und gleichzeitig perfekt
geformte Eisgebilde in einer wunderschönen Landschaft, die noch dazu am
Vormittag von einem zauberhaften, direkten Sonnenlicht angestrahlt wird. Ein
paar Tage später marschierte ich mit der Bohrmaschine im Rucksack dort hin. Mit
dabei war Dougal Tavener, ein motivierter Bursche aus North Wales, der diesen
Winter extra fürs Eisklettern nach Innsbruck kam. Als ich das erste Mal am
Einstieg stand, wurden mir die Dimensionen erst so richtig bewusst. Bis zum
Vorhang waren es gut 60 Höhenmeter, noch dazu über 20 Meter überhängend ?
ein Riesendach. Ich begann, die Route von unten im Vorstieg einzurichten. Nach
dem ersten Tag erreichten wir, nach 22 gesetzten Bohrhaken, etwa die Höhe des
längsten Zapfens vom Vorhang. Es fehlten immer noch 15 Meter. Diese waren
am nächsten Tag schnell erledigt und die Route war für die ersten
Freikletterversuche fertig.
Eine Woche später, am 24. Januar, fühlte ich mich ausgeruht genug, um die
Route zu versuchen. Mit dabei waren wieder Dougal, bei dem ich mich für die
unermüdliche Sicherungsarbeit bedanken möchte, und Hannes Mair, welcher die
Begehung filmen wollte. Die erste Seillänge lief überraschend gut. Ich konnte
sofort ohne Sturz ? es war zwar ein paar Mal sehr knapp ? durchsteigen. Ich
hatte ein gutes Gefühl, da ich die zweite Seillänge leichter einschätzte. Ich sollte
mich an diesem Tag aber noch öfter täuschen. Die zweite Länge warf mich vier
Mal ab und ich war schon soweit abzuseilen, meine Kräfte waren am Ende. Ich
entschloss, doch noch einen letzten Versuch zu machen. Diesmal kletterte ich
flüssig, mit wenig Kraftaufwand bis zum Ausstiegszapfen. An diesem war ich so
gepumpt, dass ich extrem kämpfen musste, um nicht vom Eis zu fallen. Ich
erreichte mit den allerletzten Kräften den Stand. Nun lagen aber noch drei
Seillängen vor uns. Ich rastete kurz und stieg in die letzte Mixedlänge ein,
welche über den Vorhang ins kompakte Eis führt. Es lief alles wieder wie am
Schnürchen, auch die erste reine Eislänge war ein Genuss. Ich dachte, jetzt ist?s
gelaufen, noch schnell die Säule hoch und das war?s. Ich täuschte mich erneut.
Diese letzte Seillänge, eine freistehende Säule, etwa 50 Meter lang, mit steilem,
meist senkrechtem Eis war aufgrund der extrem schlechten Eisqualität ein
wahrer Albtraum. In der Mitte war ich kurz davor, die Nerven wegzuschmeißen.
Ich wollte nicht mehr weiter, die Absicherung im Eis war mehr als zweifelhaft. Ich
sah ein paar Meter oberhalb eine Art Kamin. Bis zu dem wollte ich noch klettern,
vielleicht gibt es dort ja besseres Eis. Und siehe da, wirklich, im Inneren des
Kamins war gutes Eis, ich setzte zwei bombige Schrauben und kletterte bis zum
Ausstieg.
Völlig durchgefroren, absolut ausgepowert, aber doch überglücklich, seilten wir in
der Dunkelheit zum Einstieg ab.
I L L U M I N A T I - Daten:
Ort: Langental (Val Lunga) bei Wolkenstein, Italien
Seehöhe: ca. 2000m
Exposition: Südost
Zustieg: Auf der linken Talseite, nach ca. 10min vom Parkplatz bei
einem Felsüberhang die Grashänge hinauf, ca. 1 Stunde
Eingerichtet: Albert Leichtfried & Dougal Tavener am 14. und 15. Januar
2006
Erste RP: Albert Leichtfried am 24. Januar 2006, alle Längen im
Vorstieg
Beste Zeit: Dezember, Januar
Material: 12 Expressschlingen, komplette Eisausrüstung
Länge: ca. 165 Klettermeter
Abseilen: 3x50m am rechten Rand, im unteren Teil entlang eines
Klettersteiges
Sonstiges: Die Route ist eine ernste alpine Unternehmung, ein Rückzug
ist nur sehr schwer möglich. Der obere Teil im Eis sollte nur
an kalten Tagen im Schatten bzw. bei Bewölkung geklettert
werden. Beim Überklettern des riesigen Vorhangs muss
unbedingt darauf geachtet werden, dass das Seil niemals
unter dem Vorhang hindurchläuft
Bewertung:
Die Route wurde im ?reloaded? - Stil ohne Fersensporn geklettert. Die Bewertung
und eine freie Begehung gelten ausschließlich für diesen Stil.
1. SL.: M 11- 30m, 12m überhängend Ausdauer, Crux im oberen Teil
2. SL.: M 11+ 25m, 10m überhängend diffizil, ausdauernd kräfteraubend
3. SL.: M 8- 30m, 3m überhängend schön, über den Vorhang ins Eis
4. SL.: WI 4 30m, gestuft Genuss in perfektem Eis
5. SL.: WI 6+ 50m, senkrecht freistehende Säule mit sehr
schlechtem Eis
da .:eZy:. » ven feb 03, 2006 20:42 pm
da paolo75 » ven feb 03, 2006 23:18 pm
.:eZy:. ha scritto:Riassunto sommario.... (perdonatemi per le probabili inesattezze: verificatele!)
Albert Leichtfried e Dougal Tavener su il 14 e 15 gennaio 2006
Prima RP: Albert Leichtfried il 24 gennaio 2006 in tutte le lunghezze.
Periodo migliore: dicembre, gennaio.
Materiale: 12 preparati, completa attrezzatura da ghiaccio
La via si trova in Vallunga di Selva Gardena sul lato sinistro della valle, ad un?ora di cammino dal parcheggio.
1L: M 11- 30m, sporge di 12;
2L: M 11+ 25m, sporge di 10;
3L: M 8- 30m, sporge di 3;
4L: WI 4 30m, ghiaccio perfetto;
5L: WI 6+ 50m, colonna diritta perpendicolare libera con ghiaccio difettoso.
Lunghezza: 165 m.
Discesa: 3 doppie da 50m, attrezzate sul bordo destro.
A 60 metri d'altezza, quando comincia il ghiaccio, la volta sporge di oltre 20 metri dalla base: è un tetto gigante.
L'itinerario è un?arrampicata seria; la ritirata è possibile solo con molte difficoltà. La parte superiore, quella di ghiaccio dovrebbe essere arrampicata soltanto nei giorni freddi o non irraggiati dal sole. Nello stile di arrampicata non è stata usato il rampone posteriore. La valutazione quindi è da considerarsi esclusivamente se si applica questo stile.
da mrt 88 » ven feb 03, 2006 23:29 pm
paolo75 ha scritto:.:eZy:. ha scritto:Riassunto sommario.... (perdonatemi per le probabili inesattezze: verificatele!)
Albert Leichtfried e Dougal Tavener su il 14 e 15 gennaio 2006
Prima RP: Albert Leichtfried il 24 gennaio 2006 in tutte le lunghezze.
Periodo migliore: dicembre, gennaio.
Materiale: 12 preparati, completa attrezzatura da ghiaccio
La via si trova in Vallunga di Selva Gardena sul lato sinistro della valle, ad un?ora di cammino dal parcheggio.
1L: M 11- 30m, sporge di 12;
2L: M 11+ 25m, sporge di 10;
3L: M 8- 30m, sporge di 3;
4L: WI 4 30m, ghiaccio perfetto;
5L: WI 6+ 50m, colonna diritta perpendicolare libera con ghiaccio difettoso.
Lunghezza: 165 m.
Discesa: 3 doppie da 50m, attrezzate sul bordo destro.
A 60 metri d'altezza, quando comincia il ghiaccio, la volta sporge di oltre 20 metri dalla base: è un tetto gigante.
L'itinerario è un?arrampicata seria; la ritirata è possibile solo con molte difficoltà. La parte superiore, quella di ghiaccio dovrebbe essere arrampicata soltanto nei giorni freddi o non irraggiati dal sole. Nello stile di arrampicata non è stata usato il rampone posteriore. La valutazione quindi è da considerarsi esclusivamente se si applica questo stile.
Qualcuno mi spiega cosa significa la w nell'indicazione delle difficoltà?
da paolo75 » ven feb 03, 2006 23:34 pm
da Earon » sab feb 04, 2006 12:19 pm
da Earon » sab feb 04, 2006 13:04 pm
ste_manto ha scritto:bella quella cascata .... non fosse che ne manca un pezzo![]()
da ste_manto » sab feb 04, 2006 13:07 pm
Earon ha scritto:ste_manto ha scritto:bella quella cascata .... non fosse che ne manca un pezzo![]()
aspetta l'annata giusta che arrivi alla base...
aspetta, aspetta....![]()
da Mr.Mojo » sab feb 04, 2006 13:21 pm
ste_manto ha scritto:Earon ha scritto:ste_manto ha scritto:bella quella cascata .... non fosse che ne manca un pezzo![]()
aspetta l'annata giusta che arrivi alla base...
aspetta, aspetta....![]()
Tanto devo aspettare un pò di anni per raggiungere il grado per fare una cascata del genere![]()
quando lei toccherà terra io farò il 6+![]()
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da Earon » sab feb 04, 2006 13:28 pm
Mr.Mojo ha scritto:
in termini più precisi di tempo?!?!?!![]()
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da .:eZy:. » mar feb 07, 2006 15:42 pm
mrt 88 ha scritto:[...]
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